Sonderöffnungszeiten:
Sa, 25.4. u. So. 26.4. jeweils 11.oo - 14.oo Uhr
Mo. 27.4. / Mi. 29.4. / Do. 30.4. jeweils 15.oo – 18.oo Uhr
Ab vorauss. 13.5. geht es dann mit der nächsten Ausstellung weiter.
So besuchen Sie unsere Galerie bis auf weiteres richtig:
2 Frauen. Eine in Bargteheide, eine in Berlin. Eine von beiden startet und malt oder skizziert etwas auf irgendeinem Papier. Dann schickt sie es der Anderen, die es nach ihrer Fasson weitemalt oder kritzelt, die vielleicht gnadenlos die unausgesprochene Anfangsidee zerstört. Damit muss die Erste nun wieder umgehen. Ist sie nicht einverstanden, benutzt sie vielleicht dunkle Farben, um zu überdecken, was ihr nicht passt. Vielleicht sieht sie in dem jetzt entstandenen Entwurf aber auch etwas Neues, wenn man das Bild einfach dreht. Es wird gewütet, gelacht, neu angesetzt, interpretiert und aus einem Stapel Geschenke wird eine Häuserzeile, eine Gans wird zerstört, um am Ende doch wieder aufzutauchen.
„Dialog ist eine neue Form des Gesprächs. Hier werden weniger Argumente ausgetauscht, sondern Horizonte eröffnet. Der Dialog ist eine Chance, Neues zu entdecken, keine Garantie, Altes zu bewahren.“ Diesen Zeilen des Klappentextes zu David Bohms Buch „Der Dialog. Das offene Gespräch am Ende der Diskussion“, erschienen im Klett-Cotta-Verlag 2002, sind es, die mich im Frühling 2018 veranlasst haben, an Rena Eckart eine Anfrage zu einem gemeinsamen Projekt zu stellen. Wir kennen uns seit 2016 von einem Kurs in Berlin und hatten seitdem Kontakt gehalten. Meine Motivation war, in meinem Arbeitsprozess neuen Wind zu bekommen, weil ich immer wieder feststeckte und sich langsam Frustration breit machte. Glücklicherweise war Rena sogleich begeistert und die Arbeit konnte – nach kurzem Klären des Ablaufs beginnen.
Die Idee war, parallel an Bildern in einem festgelegten Format (A5) zu arbeiten, wobei die Wahl des Malmittels und Motives frei war, und an einem Punkt die Bilder auszutauschen und direkt in die Arbeiten der Anderen hineinzugehen – ohne Rücksicht auf Verluste. Die so von uns wechselseitig bearbeiteten Bilder gingen wieder zurück an ihre originale Adresse und konnten und sollten weiterbearbeitet werden bis die Bilder voller Linien, Flächen, Strukturen und Dichte waren. Anschließend ging es an die finale Bearbeitung: jede schaute in ihren Arbeiten, welche Elemente sie behalten, hervorheben oder löschen wollte. Ein gemeinsames Treffen erlaubte die Besprechung der bis dahin entstandenen Arbeiten.
Sandra Stops
Rena ECKART
am 4.6.1958 in Rochlitz / Sachsen geboren
aufgewachsen in Dorfchemnitz b. Sayda / Sachsen
immer Spaß am Zeichnen / Malen / Formen,
aber leider Sportwissenschaften studiert, wo auch seit 1980 der Haupt-„Brotverdienst“ angesiedelt ist
Autodidaktin mit Teilnahmen an diversen Ausbildungskursen:
Arbeiten / Ausstellungen:
Sandra STOPS
Jahrgang 1974 / Lebens- und Arbeitsort: Berlin-Mitte
Ich schaue gern hin, vor allem Gesichter haben es mir angetan. Dabei fasziniert mich das, was hinter den Masken und Schablonen liegt, mit denen wir uns durch und in unserem Alltag bewegen. Dieses Dahinterliegende - Gefühle, sich ändernde Stimmungen, Leere, halte ich fest.
Ausbildung
Ausstellungen
Diese Webseite wurde mit Jimdo erstellt! Jetzt kostenlos registrieren auf https://de.jimdo.com